Das neue Holzvergaserwerk der Stadtwerke Fürstenfeld in der Steiermark ist ein Meilenstein für die nachhaltige Energiegewinnung in Österreich. Gemeinsam mit der Stadtgemeinde und der Burkhardt GmbH als Anlagenhersteller wurde die Fertigstellung der Betriebshalle gefeiert, die den Weg für Österreichs größtes und leistungsfähigstes Holzvergaserwerk ebnet. Mit einer beeindruckenden Leistung von 2.000 kW Strom und 3.000 kW Wärme kann die Anlage den Bedarf von rund 5.300 Haushalten decken und eine thermische Energie von 20.000 Megawatt erzeugen, die einen Großteil von Fürstenfeld mit Wärme versorgen kann.
Stadtwerke Fürstenfeld setzen auf nachhaltige Energiegewinnung mit Holzvergaserwerk
Zukunftsweisende Energiegewinnung: Holzvergaserwerk mit hoher Leistung
Das neue Holzvergaserwerk der Stadtwerke Fürstenfeld in der Steiermark ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Energiegewinnung in Österreich. Die Anlage besteht aus zwölf Blockheizkraftwerken mit MAN Motoren, die mit Holzgas aus Pellets betrieben werden. Durch ein zweistufiges Verfahren wird sowohl Wärme als auch Strom erzeugt. Dank modernster Filter- und Katalysatortechnologie ist das Holzvergaserwerk nahezu emissionsfrei, was einen maßgeblichen Beitrag zum Umweltschutz leistet.
Höchste Leistungsfähigkeit: 20.000 Megawatt thermische Energie
Das Holzvergaserwerk der Stadtwerke Fürstenfeld ist ein beeindruckendes Energieerzeugungssystem, das sowohl große Mengen an Strom als auch Wärme produzieren kann. Mit einer Leistung von 2.000 kW Strom und 3.000 kW Wärme kann die Anlage hohe Produktionszahlen erzielen. Jährlich werden etwa 16.000 Megawattstunden Strom erzeugt, was etwa 75 Prozent des Haushalts-Stromverbrauchs in Fürstenfeld entspricht. Damit können rund 5.300 Haushalte mit Strom versorgt werden. Zusätzlich wird eine thermische Energie von 20.000 Megawatt erzeugt, die einen Großteil von Fürstenfeld mit Wärme versorgen kann.
Beim Richtfest des neuen Holzvergaserwerks in Fürstenfeld waren bedeutende Persönlichkeiten wie Bürgermeister Franz Jost und Stadtwerke-Chef DDI Dr. Franz Friedl anwesend, um die am Bau und Betrieb beteiligten Mitarbeiter und Firmenvertreter zu begrüßen. Dabei wurden die Anlagenbauer Claus Burkhardt und Alfred Sumann sowie Chefplaner Ing. Leo Riebenbauer besonders geehrt, da sie maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen haben. Die Anwesenheit dieser hochrangigen Gäste verdeutlicht die Bedeutung des Holzvergaserwerks für die nachhaltige Energieversorgung in der Region.
Das Holzvergaserwerk in Fürstenfeld ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Energiegewinnung. Durch den Einsatz modernster Technologie und eines zweistufigen Verfahrens wird nicht nur Wärme, sondern auch Strom erzeugt. Mit einer Leistung von 2.000 kW Strom und 3.000 kW Wärme kann das Werk rund 16.000 Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugen, um den Bedarf von rund 5.300 Haushalten zu decken. Zudem wird eine thermische Energie von 20.000 Megawatt erzeugt, um einen Großteil von Fürstenfeld mit Wärme zu versorgen.