Dekarbonisierung sozialverträglich gestalten: weitere Maßnahmen nötig

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Eine neue Studie des IMK der Hans-Böckler-Stiftung legt nahe, dass der CO2-Preis ab 2027 signifikant ansteigen wird und die Politik keinen direkten Einfluss mehr auf die Preisgestaltung hat. Um sicherzustellen, dass Haushalte nicht überlastet werden, hat die Bundesregierung angekündigt, eine Pro-Kopf-Pauschale einzuführen, mit der die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bürger zurückfließen sollen. Laut der Studie würden 49 Prozent der Haushalte in Deutschland davon profitieren, insbesondere Haushalte mit niedrigem Einkommen, niedrigem bis mittlerem Energieverbrauch und Mieter.

CO2-Preis: Auszahlung übersteigt Aufwand für Haushalte mit geringem Einkommen

Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass rund 49 Prozent der Haushalte in Deutschland von der geplanten Pro-Kopf-Pauschale profitieren würden. Vor allem Haushalte mit geringem Einkommen, niedrigem bis mittlerem Energieverbrauch und Mieter könnten finanzielle Entlastung erfahren. Die Auszahlung der Pauschale würde diesen Haushalten mehr Geld einbringen, als sie für den CO2-Preis aufwenden müssten.

Ein Klimageld, das nicht ausreichend ist, um die zusätzliche finanzielle Belastung durch den CO2-Preis zu kompensieren, würden laut der Studie des IMK 44 Prozent der Haushalte in Deutschland erhalten. Besonders stark betroffen wären hierbei 4,7 Millionen Haushalte, die trotz der Kompensation mehr als zwei Prozent ihres Nettoeinkommens für den CO2-Preis aufwenden müssten. Diese Haushalte zeichnen sich oft durch ein mittleres Einkommen aus und befinden sich auf dem Land in älteren Immobilien.

CO2-Preis ab 2027: Auswirkungen auf soziale Verwerfungen

Prof. Dr. Sebastian Dullien, Wissenschaftlicher Direktor des IMK, betont, dass ein Pro-Kopf-Klimageld allein nicht ausreicht, um soziale Verwerfungen durch den steigenden CO2-Preis zu vermeiden. Zusätzliche Fördermaßnahmen wie die beschleunigte Sanierung von Gebäuden und der Ausbau des Personennahverkehrs, insbesondere in ländlichen Regionen, sind notwendig, um die Dekarbonisierung sozialverträglich zu gestalten.

Dekarbonisierung sozialverträglich gestalten: Weitere Fördermaßnahmen nötig

Eine neue Studie des IMK zeigt, dass der CO2-Preis in Deutschland ab 2027 stark ansteigen wird, und die Politik hat keinen direkten Einfluss auf die Preisgestaltung. Um soziale Verwerfungen zu vermeiden, plant die Bundesregierung eine Pro-Kopf-Pauschale, um die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bürger zurückzugeben. Laut der Studie würden 49 Prozent der Haushalte in Deutschland davon profitieren, insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen und niedrigem bis mittlerem Energieverbrauch.

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